Forschungsgebäude für Biotechnik in Modulbauweise
Das Unternehmen Mologen benötigt zusätzliche Laborräume, Reinräume und Büroräume. Da für einen Neubau auf dem Gelände der Freien Universität Berlin kein Grundstück vorhanden war, entwickelte das beauftragte Architekturbüro A/Plex eine Überbauung bereits vorhandener Gebäude.
Die Mologen Unternehmensgruppe entwickelt Methoden für die Anwendung von Genen sowie Computerprogrammen im Bereich der Bioinformatik und benötigte aufgrund der engen Kooperation mit der Universität neue Räume in unmittelbarer Nähe zum Institut für Molekularbiologie und Biochemie. Es fand sich auf dem Gelände der Universität ein Bereich, der mit Tierställen bebaut war. Da eine konventionelle Aufstockung der vorhandenen Gebäude nicht möglich war, wurde eine Überbauung mit schwebenden Raummodulen entwickelt.
Der eingeschossige rechteckige Baukörper mit den Seitenlängen 14 m x 30 m schwebt auf Stahlstützen, getragen 1 – 3 m über den leicht geneigten Flachdächern der Tierställe. Von der Planung bis zur Fertigstellung dauerte es dank der vorgefertigten Raummodule nicht einmal ein Jahr. Das reine Modulgebäude war bereits nach zwei Monaten bezugsfertig.
Die Mologen Unternehmensgruppe entwickelt Methoden für die Anwendung von Genen sowie Computerprogrammen im Bereich der Bioinformatik und benötigte aufgrund der engen Kooperation mit der Universität neue Räume in unmittelbarer Nähe zum Institut für Molekularbiologie und Biochemie. Es fand sich auf dem Gelände der Universität ein Bereich, der mit Tierställen bebaut war. Da eine konventionelle Aufstockung der vorhandenen Gebäude nicht möglich war, wurde eine Überbauung mit schwebenden Raummodulen entwickelt.
Der eingeschossige rechteckige Baukörper mit den Seitenlängen 14 m x 30 m schwebt auf Stahlstützen, getragen 1 – 3 m über den leicht geneigten Flachdächern der Tierställe. Von der Planung bis zur Fertigstellung dauerte es dank der vorgefertigten Raummodule nicht einmal ein Jahr. Das reine Modulgebäude war bereits nach zwei Monaten bezugsfertig.
Der Baukörper wurde an nur einem Tag auf der Baustelle montiert. Im Anschluss erfolgte der Innenausbau und die Fassadenverkleidung mit lamellenartig gekanteten Blechen aus Titanzink. Im Kontrast zur vormontierten Modulbauweise der „Zinkbox“ wurde ein 12 m hoher Turm in Ortbeton gegossen. Hierin befinden sich neben dem Aufzugsschacht und dem Treppenhaus auch die Lüftungszentrale für das neue Laborgebäude.
In dem modularen Laborgebäude, mit einer Grundfläche von ca. 500 m², entstanden für 20 Mitarbeiter neben den klassischen Forschungs- und Büroräumen hochmoderne Reinräume für die Herstellung klinischer Präparate nach den „Good Manufacturing Practice“- Standards. Dieser amerikanische Standard definiert die hohen Reinheits- und Sicherheitsanforderungen, die beim Bau des Modulgebäudes berücksichtigt werden mussten.
Durch den Turm gelangt man im zweiten Obergeschoss über eine Brücke sowie eine Schleuse in das neue Institut. Ein Mittelflur erschließt die Büroräume auf der rechten Seite, gegenüberliegend einen Besprechungsraum, eine Teeküche sowie Toiletten und Laborräume. Das gesamte neue Gebäude wurde hochwertig und sehr modern gestaltet. Von außen wirkt es fast wie eine Weltraumstation.
In dem modularen Laborgebäude, mit einer Grundfläche von ca. 500 m², entstanden für 20 Mitarbeiter neben den klassischen Forschungs- und Büroräumen hochmoderne Reinräume für die Herstellung klinischer Präparate nach den „Good Manufacturing Practice“- Standards. Dieser amerikanische Standard definiert die hohen Reinheits- und Sicherheitsanforderungen, die beim Bau des Modulgebäudes berücksichtigt werden mussten.
Durch den Turm gelangt man im zweiten Obergeschoss über eine Brücke sowie eine Schleuse in das neue Institut. Ein Mittelflur erschließt die Büroräume auf der rechten Seite, gegenüberliegend einen Besprechungsraum, eine Teeküche sowie Toiletten und Laborräume. Das gesamte neue Gebäude wurde hochwertig und sehr modern gestaltet. Von außen wirkt es fast wie eine Weltraumstation.
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