Flexible Gebäudeerweiterung von Ganztagsschule durch Aufstockung in Modulbauweise
Die Pater-Alois-Grimm-Schule in Külsheim startete im Jahr 2013 mit der Ganztagsbetreuung in einem neu durch die Firma SÄBU Morsbach errichteten Gebäude in Modulbauweise. Auf einer Fläche von 400 m², bestehend aus 10 Raumeinheiten, entstanden eine großzügige Mensa, Kursräume, Sanitärbereiche und Technikräume in unmittelbarer Nähe zum Altbestand.
Nach nur wenigen Jahren bestand erneut dringender Bedarf an weiteren Schulräumen, die idealerweise ohne größere Störungen des laufenden Betriebs geschaffen werden sollten. Durch den bestehenden Kontakt zu SÄBU konnte hier schnell ein Konzept erarbeitet werden, das die Vorteile der Modulbauweise in Anspruch nimmt und eine kurzfristige Erweiterung des Gebäudes um eine weitere Etage ermöglicht.
Nach nur wenigen Jahren bestand erneut dringender Bedarf an weiteren Schulräumen, die idealerweise ohne größere Störungen des laufenden Betriebs geschaffen werden sollten. Durch den bestehenden Kontakt zu SÄBU konnte hier schnell ein Konzept erarbeitet werden, das die Vorteile der Modulbauweise in Anspruch nimmt und eine kurzfristige Erweiterung des Gebäudes um eine weitere Etage ermöglicht.
Das vorhandene Pultdach wurde rückgebaut und ressourcenschonend im späteren Bauverlauf wiederverwendet. Die Böden wurden für die Bauzeit geschützt, die Türen der Mensa ausgebaut und Teile der Trockenbauwände geöffnet.
So konnten die Treppenaufleger an die tragende Struktur der Raummodule angebracht und der Treppenraum erneut im Trockenbau, entsprechend der Anforderungen des Brandschutzkonzeptes, für die Aufstockung errichtet werden. Die Treppe zum Obergeschoss konnte nach diesen Vorbereitungen als Betonfertigteil von oben durch die geöffnete Dachkonstruktion eingesetzt werden.
Im neu erstellten Obergeschoss befinden sich heute neben einem Lehrerzimmer für 60 Lehrkräfte, Büros für Rektorat, Konrektor- und Sekretariat, Besprechungs- und Kursraum, eine Lounge als Ruhezone sowie der erforderliche Sanitär- und Technikraum.
Alle Materialien wurden an den Altbestand angepasst und entsprechend des Erdgeschosses ausgeführt. Sowohl im Inneren als auch außen ist so ein stimmiges Bild wie aus einem Guss entstanden.
So konnten die Treppenaufleger an die tragende Struktur der Raummodule angebracht und der Treppenraum erneut im Trockenbau, entsprechend der Anforderungen des Brandschutzkonzeptes, für die Aufstockung errichtet werden. Die Treppe zum Obergeschoss konnte nach diesen Vorbereitungen als Betonfertigteil von oben durch die geöffnete Dachkonstruktion eingesetzt werden.
Im neu erstellten Obergeschoss befinden sich heute neben einem Lehrerzimmer für 60 Lehrkräfte, Büros für Rektorat, Konrektor- und Sekretariat, Besprechungs- und Kursraum, eine Lounge als Ruhezone sowie der erforderliche Sanitär- und Technikraum.
Alle Materialien wurden an den Altbestand angepasst und entsprechend des Erdgeschosses ausgeführt. Sowohl im Inneren als auch außen ist so ein stimmiges Bild wie aus einem Guss entstanden.
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Alle Räume sind mit einem strapazierfähigen Linoleum Bodenbelag ausgestattet, die Sanitärbereiche mit Steinzeug-Fliesen. Die raumhoch gefliesten Sanitärräume verfügen über hochwertige Trennwandsysteme und Badkeramik mit berührungslosen Armaturen.
Die Innentreppe aus Beton mit Zwischenpodest ist mit Kunststein belegt, inklusive einer Sicherheitsantrittskante, einem Geländer aus Stahlrundrohrprofilen mit Edelstahlhandlauf. Die außenliegende Notfalltreppe wurde als Stahltreppe mit Zwischenpodest ausgeführt, Fenster und Notausgangstür in Aluminium, Sonnenschutz als Außenbeschattung mit RWA Funktion über Motorantrieb.
Die Fußbodenheizung des Obergeschosses wurde an das vorhandene System aus dem Erdgeschoss angeschlossen, die gesamte Beleuchtung ist auf der Basis moderner LED Technik installiert, die Lichtsteuerung in vielen Bereichen über Bewegungsmelder. Daten- und Kommunikationstechnik wurde entsprechend ergänzt.
Die Innentreppe aus Beton mit Zwischenpodest ist mit Kunststein belegt, inklusive einer Sicherheitsantrittskante, einem Geländer aus Stahlrundrohrprofilen mit Edelstahlhandlauf. Die außenliegende Notfalltreppe wurde als Stahltreppe mit Zwischenpodest ausgeführt, Fenster und Notausgangstür in Aluminium, Sonnenschutz als Außenbeschattung mit RWA Funktion über Motorantrieb.
Die Fußbodenheizung des Obergeschosses wurde an das vorhandene System aus dem Erdgeschoss angeschlossen, die gesamte Beleuchtung ist auf der Basis moderner LED Technik installiert, die Lichtsteuerung in vielen Bereichen über Bewegungsmelder. Daten- und Kommunikationstechnik wurde entsprechend ergänzt.
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Die Außenfassade des Erdgeschosses konnte erhalten werden, die Aufstockung wurde an das vorhandene Wärmedämm-Verbundsystem angeschlossen und farblich angeglichen.
Trockenbauer und Maler gaben am Ende den beiden Gebäudeebenen den letzten Schliff und den Glanz eines komplett neuen Gebäudes.
Trockenbauer und Maler gaben am Ende den beiden Gebäudeebenen den letzten Schliff und den Glanz eines komplett neuen Gebäudes.
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Dieser modulare Stahlfertigbau zeigt hier eindrucksvoll die Flexibilität und Stärken einer modernen Bauweise, durch die zeitnah Raum angepasst und erweitert werden kann.
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