Schulneubau in modularer Bauweise für die Wilhelmine-Reichard-Schule zur Lernförderung in Freital
Die Wilhelmine-Reichard-Schule zur Lernförderung in Freital erhält einen dringend benötigten Schulneubau in Modulbauweise von der Firma SÄBU Morsbach. Die Lernförderschule bietet 220 Schülerinnen und Schülern neben einen Lehrgang mit dem Förderschwerpunkt LERNEN auch einen Hauptschullehrgang.
Der aus 18 Raummodulen bestehende Ersatzneubau wird nach dem Abriss des Altbestandes am gleichen Standort errichtet. Die Raumzellen wurden im SÄBU-Werk zu einem großen Teil vorgefertigt, sodass das Treppenhaus, die Eingangstüren und die Fenster sowie Außenwände, Decken und Fußböden bereits eingebaut sind. Die Montage der vorgefertigten Raummodule zu einem dreigeschossigen Gebäude erfolgte in nur drei Tagen.
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Der Treppenhaus- und Sanitärtrakt ist etwas kürzer gehalten als der Gebäudeteil mit den Unterrichtsräumen, sodass sich ein Absatz in der Kubatur des Schulneubaus ergibt. Die abwechslungsreiche Fassade ist in einem aufwendigen Farbkonzept gestaltet, welches sich nach den Bauauflagen und dem Entwurf der Architekten an die umliegenden Bestandsgebäude anpassen soll.
Die Putzfassade wurde größtenteils in einem hellen Creme-Ton mit hellbraunen Absätzen gehalten, um dem Modulbau optisch mehr Struktur zu verleihen und die leichte Versetzung der Gebäudeteile hervorzuheben. Auf dem Dach des modularen Schulgebäudes befindet sich eine Absturzsicherung für Wartungsarbeiten, in Form eines Flachdachgeländers sowie eines Seilführungssystems.
Die Putzfassade wurde größtenteils in einem hellen Creme-Ton mit hellbraunen Absätzen gehalten, um dem Modulbau optisch mehr Struktur zu verleihen und die leichte Versetzung der Gebäudeteile hervorzuheben. Auf dem Dach des modularen Schulgebäudes befindet sich eine Absturzsicherung für Wartungsarbeiten, in Form eines Flachdachgeländers sowie eines Seilführungssystems.
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Die zwischen den Fenstern befindlichen Flächen sind in einem frischen Grün gehalten und bilden einen gekonnten Kontrast zur restlichen Fassade. Ein Teil des versetzten Obergeschosses ist an der Vorder- und Rückseite mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade aus taupe-farbenen Trespa®-Platten ausgeführt. Bei der übrigen Fassade wurde ein Wärmedämmverbundsystem umgesetzt. Die als Unterputz-System ausgeführten Außenraffstores ermöglichen blendfreies und hitzegeschütztes Lernen.
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Im Erdgeschoss des neuen modularen Schulgebäudes sind zwei Fachkabinette für den Lernbereich Arbeitslehre mit der entsprechenden Ausrüstung für diverse Werkarbeiten untergebracht.
Im ersten Stockwerk können die Kinder und Jugendlichen in einem kombinierten Biologie-, Geschichts- und Geografie-Fachkabinett sowie einem Physik- und Chemiekabinett mit allen erforderlichen Einrichtungen lernen, erforschen und experimentieren.
Im ersten Stockwerk können die Kinder und Jugendlichen in einem kombinierten Biologie-, Geschichts- und Geografie-Fachkabinett sowie einem Physik- und Chemiekabinett mit allen erforderlichen Einrichtungen lernen, erforschen und experimentieren.
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Zwei Klassenräume sowie der Gruppenraum und das Förderzimmer befinden sich im zweiten Obergeschoss. Auf allen Stockwerken, im Bereich des Treppenhauses und des Aufzuges, befinden sich die Sanitärräume sowie die Technikräume. Beim Treppenhaus entschied sich der Bauherr für eine Stahlbeton-Treppe mit Zwischenpodesten.
Die Planung, Lieferung und Montage der Einrichtungssysteme für die Fachkabinette sowie des Aufzuges wurde komplett von SÄBU übernommen. Zum Leistungsumfang gehörten bei diesem modularen Bauwerk neben den Hochbauarbeiten und der Koordination aller Gewerke auch die kompletten Erd- und Fundamentierungsarbeiten.
Die Planung, Lieferung und Montage der Einrichtungssysteme für die Fachkabinette sowie des Aufzuges wurde komplett von SÄBU übernommen. Zum Leistungsumfang gehörten bei diesem modularen Bauwerk neben den Hochbauarbeiten und der Koordination aller Gewerke auch die kompletten Erd- und Fundamentierungsarbeiten.
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Das Modulgebäude verfügt über einen behindertengerechten Haupteingang sowie einen modernen Personenaufzug, welcher Barrierefreiheit in allen drei Stockwerken ermöglicht. Behindertengerechte WC-Anlagen wurden ebenfalls berücksichtigt. Der außenliegende Treppenturm trägt zur schnellen und sicheren Evakuierung im Gefahrenfall bei.
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Eine Besonderheit des Modulgebäudes ist die Umsetzung eines Artenschutzkonzeptes für Fledermäuse und Vögel. In und an der Fassade rund um das Bauwerk wurden entsprechende Quartiere und Nistkästen für die Tiere angebracht.
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