Der Ausbildungsalltag bei SÄBU
SÄBU schafft Abhilfe. Du kannst Dir nicht vorstellen, was eine Industriekauffrau oder ein technischer Systemplaner macht? Mit kleinen Befragungen an unsere Azubis, die in unterschiedlichen Bereichen und Lehrjahren sind, wollen wir Dir unsere Ausbildungsberufe etwas näher bringen. Wie der Alltag unserer Azubis aussieht, welche Aufgaben anfallen oder wie viel Verantwortung sie tragen dürfen kannst Du hier, in den Interviews, nachlesen.
Einblicke in den Azubi-Alltag einer Industriekauffrau
1. Derya, erzähl uns doch einmal, in welchem Lehrjahr du aktuell bist und warum du dich für eine Ausbildung zur Industriekauffrau entschieden hast.
Zurzeit befinde ich mich im zweiten Lehrjahr. Vor meiner Ausbildung habe ich mein Fachabitur mit kaufmännischem Schwerpunkt absolviert. Mit war also sehr schnell klar, dass ich einen Beruf in diesem Bereich erlernen möchte. Somit ist mir die Entscheidung für eine Ausbildung zur Industriekauffrau ziemlich leicht gefallen.
2. Welche Abteilungen hast du bisher kennengelernt & kannst du uns einen kurzen Einblick in deinen Arbeitsalltag gewähren?
In meiner Ausbildung bei SÄBU durfte ich schon verschiedene Abteilungen und deren unterschiedliche Aufgabengebiete kennenlernen.
Zu Beginn meiner Ausbildung habe ich den Tätigkeitsbereich unserer Empfangszentrale kennengelernt. Hier war ich erster Ansprechpartner für unsere Kunden und Lieferanten, ob persönlich, telefonisch oder auch per Mail. Nach dieser Zeit bin ich in der Abteilung Einkauf gewesen. Die Bearbeitung und Prüfung von Auftragsbestätigungen sowie Lieferscheinen der beschafften Materialien als auch die Beauftragung von Nachunternehmerleistung gehörte für längere Zeit zu meinen alltäglichen Aufgaben. Ebenfalls konnte ich in der Abteilung Kalkulation an der Planung für modulare Gebäude mitwirken.
Derzeit befinde ich mich im Vertrieb der Abteilung FLADAFI® & SAFE. Aktuell bearbeite ich die Anfragen unserer Kunden und erstelle Angebote. Vorab hatte ich einen kurzen Aufenthalt in unserer Produktion, um mir einen Überblick über die verschiedenen Produkte machen zu können.
3. Und welche Abteilung gefiel dir am besten? Kannst du einschätzen, in welche Richtung du gehen möchtest?
Am besten haben mir die Tätigkeit im Einkauf gefallen, aber auch der Vertrieb hat besonders abwechslungsreiche und vielfältige Aufgaben. Besonders interessant ist, das Tagesgeschäft nun auch von beiden Seiten kennenzulernen. Der Kontakt zu Lieferanten oder Kunden und die damit verbundenen Aufgaben haben mir bisher in beiden Abteilungen sehr gefallen. In welche Richtung ich nach meiner Ausbildung gehen möchte, kann ich zurzeit nicht einschätzen. Ich bin offen für viele Bereiche und bin gespannt, was sich ergibt.
4. Wie sieht ein Berufsschultag bei dir aus? Welche Schule besuchst du?
Ich besuche die Berufsbildende Schule in Wissen und habe derzeit ein oder zwei Mal in der Woche Schule. Die Tage, an denen ich die Berufsschule besuche, wechseln in jedem Ausbildungsjahr. Aufgrund der Pandemie findet der Unterricht momentan nicht wie gewohnt in der Schule statt, sondern nur online. Mein Berufsschulalltag sieht aktuell so aus, dass wir uns als Klasse in Videokonferenzen treffen oder die Lehrer*innen uns Aufgaben für die vorgegebenen Unterrichtsstunden zuschicken.
5. Welche Fächer hast du & gibt es ein Fach, das dir besonders gefällt?
Ich habe berufsbezogene Fächer, welche in unterschiedliche Lernfelder aufgeteilt sind. Hier erlerne ich zum Beispiel die verschiedenen Geschäftsprozesse in einem Unternehmen, das Bilden von Buchungssätzen oder auch den Umgang mit Standardsoftwares wie Word und Excel. Natürlich habe ich auch berufsübergreifende Fächer wie Deutsch, Religion und Englisch. Durch mein Fachabitur kenne ich schon einige wirtschaftsbezogene Lernfelder, daher gefallen mir diese mehr.
6. Würdest du SÄBU als Ausbildungsstätte empfehlen?
Auf jeden Fall. Seit meinem ersten Tag bei SÄBU habe ich mich sehr wohl gefühlt. In jeder Abteilung, in der ich bisher war, wurde ich sehr gut aufgenommen. Der Umgang mit den Kollegen ist super und man wird in den Arbeitsalltag integriert. Das eigenständige Arbeiten von Aufgaben und das entgegengebrachte Vertrauen während meiner Ausbildung zeigen, dass man als Auszubildender bei SÄBU sehr wertgeschätzt wird. Ein weiteres Highlight ist natürlich auch, dass ich für die gesamte Dauer meiner Ausbildung ein Firmenfahrzeug gestellt bekomme.
7. Gab es ein besonderes Ereignis während deiner Ausbildung, an das du dich gerne zurückerinnerst?
Klar, am liebsten erinnere ich mich an meine ersten "Erfolge" zurück. Es ist auf alle Fälle etwas Besonderes, wenn man seine zugeteilten Aufgaben eigenständig lösen kann.
8. Was hast du von deiner Ausbildung erwartet, haben sich die Erwartungen erfüllt?
Am Anfang der Ausbildung hatte ich keine besonderen Erwartungen, da vieles für mich Neuland war. Grundsätzlich wollte ich nicht nur Theorie lernen, wie ein Unternehmen aufgestellt ist, sondern sehen, wie es in der Praxis funktioniert. Da ich nun schon einiges aus dem Unternehmen gesehen habe, kann ich sagen, dass sich meine Erwartungen voll und ganz erfüllt haben.
9. Was würdest du einem zukünftigen Auszubildenden auf den Weg geben? Hast du Tipps für Bewerber*innen?
Man sollte auf jeden Fall aufgeschlossen für Neues sein. Seid offen gegenüber neuen Aufgaben und habt keine Angst Fehler zu machen. Ich hatte am Anfang meiner Ausbildung auch Bedenken, dass ich vieles falsch machen könnte. Aber selbst wenn man Fehler macht, ist das auch nicht schlimm. Alle Kolleginnen und Kollegen sind sehr hilfsbereit und unterstützen einen, wenn man Hilfe braucht.
Derya, wir danken dir für den Einblick in deine Tätigkeitsbereiche und wünschen dir weiterhin viele tolle Erfolgserlebnisse bei SÄBU!
Das machen die technischen Systemplaner/ -innen bei SÄBU..
1. Erklärt doch vorab einmal euren Beruf genauer. Was üben technische Systemplaner/ -innen aus?
Wir als technische Systemplaner konstruieren mithilfe eines CAD-Systems 3D-Stahl- und Blechkonstruktionen. Aufbauend auf die Baugruppe, leiten wir anschließend die Fertigungszeichnung ab.
2. Wie sieht so eine Zeichnung ungefähr aus, welche Informationen können die Kollegen aus der Produktion dort ablesen?
In einer technischen Zeichnung sind Informationen wie zum Beispiel erforderliche Ansichten des Bauteils, Bemaßungen, Schnittansichten, Detailansichten, Bohrungen, Fertigungsangaben usw. zu entnehmen, sprich alle Angaben, die die Kollegen aus der Fertigung benötigen, um das Bauteil ohne Rückfragen fertigen zu können.
3. Kevin, ist dir bisher schon etwas eher schwer gefallen?
Schwer gefallen ist mir, die verschiedenen Bemaßungsregeln auf das richtige Bauteil anzuwenden. Beispielsweise wird eine Kantteil anders bemaßt als ein Frästeil.
4. Samuel erzähl doch mal, wie bist du eigentlich auf den Beruf gekommen?
In meiner Realschulzeit haben wir mit dem technischen Zeichnen angefangen und da habe ich schon gemerkt, dass es mir wirklich großen Spaß macht und ich mir vorstellen könnte, dies nach meiner Schulzeit beruflich zu machen.
5. Und wie war es bei dir Kevin, was hat dich überzeugt, diesen Ausbildungsberuf auszuüben?
Da auch ich technisches Zeichnen damals in der Schule schon angefangen habe zu lernen, wusste ich genau, dass es mir sehr gut liegt und Spaß macht. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, diesen Beruf auszuüben.
6. Ihr beiden seid ja jetzt noch mitten in der Ausbildungszeit. Was habt ihr bisher an Erfahrungen gesammelt? Würdet ihr sagen, ihr habt euch auch persönlich entwickelt?
Wir haben gelernt, wie man leicht verständliche Zeichnungen erstellt, diese zu lesen und Tricks, um es den Kollegen aus der Fertigung zu erleichtern. Zusätzlich ist man in der bisherigen Ausbildungszeit durch die hohe Verantwortung viel selbstbewusster geworden. Wenn mal etwas doch nicht so klappt, wird man hier nicht einfach im Stich gelassen.
7. Kevin, welche Aufgaben erledigst du täglich und was macht dir davon am meisten Spaß?
Im Moment bereite ich mich in der Firma noch auf die Abschlussprüfung Teil 1 vor. Am meisten Spaß macht mir, Zeichnungen von kleineren Bauteilen für die Fertigung zu erstellen, wie zum Beispiel Kantteilzeichnungen von Blechen für FLADAFI®.
8. Kommen wir zu eurer Zeit in der Schule, was ja auch ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist. Welchen Schulabschluss braucht man als Voraussetzung für die Ausbildung?
Wir beide haben den Realschulabschluss und dieser ist auch die Mindestanforderung in diesem Beruf.
9. Und welche Inhalte erwarten einen im Unterricht?
Im fachbezogenen Unterricht lernen wir etwas über Themen wie die technische Mathematik, technische Physik, technische Kommunikation, Werkstofftechnik aber auch zur Fertigungstechnik wird einem vieles beigebracht. Außerdem haben wir noch allgemeinbildende Fächer wie Englisch oder Sozial- und Wirtschaftslehre.
10. Samuel, wie empfindest du deine Ausbildungszeit bisher bei SÄBU? Würdest du diesen Weg nochmal gehen?
Es ist echt schön, dass man in den Arbeitsalltag integriert wird und man auch Aufgaben bekommt, die es vielleicht bei anderen Betrieben erst nach der Ausbildung geben würde. Allgemein wird einem viel Vertrauen geschenkt und man darf erste Erfahrungen an Projekten machen, bei denen man aber nie auf sich alleine gestellt ist. Es gibt immer jemanden den man bei Unklarheiten hinzuziehen kann. Man kommt hier super mit den Kollegen klar.
Danke für den Einblick in eure Ausbildungszeit! Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß und Erfolg bei SÄBU!
So könnte Deine Ausbildung bei SÄBU aussehen
1. Wann hast du deine Ausbildung angefangen und wie waren deine ersten Tage?
Ich habe meine Ausbildung im August 2017 begonnen. Die ersten Tage waren natürlich Neuland für jemanden, der gerade erst ins Berufsleben eingestiegen ist, aber die Kollegen bei der Firma SÄBU haben mich sehr gut integriert und es einem relativ einfach gemacht, sich an das Berufsleben zu gewöhnen. Ich denke, da kann ich für alle Azubis sprechen.
2. Warum hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden?
Das ist immer eine schwierige Frage, aber hauptsächlich, weil ich früh gemerkt habe, dass ich mich in einem kaufmännischen Beruf sehe und da hat mich der Beruf des Industriekaufmanns einfach am meisten angesprochen.
3. Wie sieht dein Arbeitsalltag heute aus?
In meinem heutigen Arbeitsalltag im Vertrieb der Abteilung FLADAFI bearbeite ich Kundenanfragen, unterbreite ihnen Angebote und bearbeite auch Bestellungen.
Natürlich gehört auch dazu, technische Details wie die Montage mit Kunden zu besprechen und über Gegebenheiten vor Ort einer möglichen Anlieferung zu sprechen, aber auch eine einfache Produktberatung.
4. Welche Abteilungen hast du kennengelernt?
Ich habe bereits die Abteilungen Einkauf, Kalkulation, FLADAFI und teilweise auch den Modulbau kennengelernt.
Die Kolleginnen und Kollegen in den Abteilungen sind immer für einen da und es herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre in den Abteilungen.
5. Welche Aufgaben machst du häufig und was macht dir bei der Arbeit am meisten Spaß?
Am meisten Spaß macht mir der Kontakt zu den Kunden und die Zusammenarbeit mit den Kollegen.
6. Wie empfindest du die Betreuung während deiner Ausbildung?
Man wird bei SÄBU während der Ausbildung gut betreut und kann bei Problemen immer auf die Kollegen zukommen. Auch die Ausbilderinnen haben immer ein offenes Ohr und sind während der Ausbildung mit uns Auszubildenden im stetigen Austausch.
7. Gibt es etwas, das dich persönlich weiterentwickelt hat?
Bei mir persönlich ist es so, dass ich mit der Zeit einfach selbstbewusster geworden bin und mich stetig weiterentwickeln konnte und kann. Man merkt, dass die Kollegen und Kolleginnen hinter einem stehen und Vertrauen zeigen, und dies schon recht schnell.
8. Was hat dich während deiner Ausbildung überrascht? Gab es Momente, die du anfangs nicht erwartet hast?
Mich hat überrascht, wie schnell man bei SÄBU fest integriert ist und selbstständig arbeiten kann und darf.
9. Hast du schon Pläne nach der Ausbildung?
Nach der Ausbildung würde ich natürlich gerne in meinem Ausbildungsberuf weiterarbeiten, mich ggf. weiterbilden und zusammen mit SÄBU weiterentwickeln, um in eine erfolgreiche Zukunft blicken zu können.
10. Empfiehlst du SÄBU als Ausbildungsbetrieb?
SÄBU kann ich als Ausbildungsbetrieb nur empfehlen, da man dort schon früh in die Arbeitsschritte integriert, von den Kollegen als vollwertiges Mitglied akzeptiert und respektvoll behandelt wird.
Außerdem herrscht zusätzlich auch ein sehr gutes Arbeitsklima untereinander.
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